Kosten

Ob Flensburg, Chemnitz oder Benndorf, die klimatischen Bedingungen und die Böden sind immer anders und so können sich auch von Sorte zu Sorte ver­schie­dene Geschmacksnuancen herausbilden. Dazu kommt, dass jeder Mensch Süßes oder Saures unterschiedlich intensiv wahrnimmt.

Umso wichtiger ist es, dass jeder seine Sorte findet und da wir dieses Jahr acht (!) verschiedene Sorten im Angebot haben, ist Kosten angesagt.

Wir empfehlen daher, von jeder Sorte zu probieren. Und da es je nach Reifegrad auch innerhalb einer Sorte Schwankungen geben kann, probieren Sie einfach zwei, drei Stück pro Sorte. Da wir keine Pestizide einsetzen, können Sie dies auch bedenkenlos tun.

Pflücken

Die Erdbeere ist ein absolutes Frischeprodukt. Lange Lagerung oder "an­streng­ende" Transporte mag sie nicht. Am besten, man pflückt, was man in 1 - 2 Tagen verbrauchen bzw. verarbeiten kann. Da wir während der Saison täglich ge­öffnet haben, lassen sich auch sonntags früh die Beeren für die Nachmittagstorte ernten.

Erdbeeren sind druckempfindlich. Wenn die Erdbeeren nicht schon auf dem Feld zu Saft verarbeitet werden sollen, so verwendet man am besten flache Gefäße zum Transport, z. B. Spankörbe. Plasik­tüten sind völlig ungeeignet!

Pflücken Sie reife Erdbeeren. Erfahrungs­gemäß sind die Sträucher am vorderen Feldrand immer am schnellsten abgepflückt, während weiter im Feldinneren die richtig roten und reifen Beeren in größerer Menge warten. Die Beeren sollten rundherum schön rot sein und keine grünen Spitzen mehr aufweisen. So ist volles Erdbeeraroma garantiert.

Expertentipp: Wenn Sie das erste Mal zu uns kommen, dann bringen Sie am besten ein Gefäß mehr mit. Einmal im Feld, werden Sie nicht wieder aufhören wollen, zu ernten. Im Bedarfsfall sind Spankörbe auch an der Erdbeerkasse käuf­lich zu erwerben.

Vorbereiten

Man sollte die Erdbeeren zuerst waschen und danach die Kelche entfernen. So bleibt das Aroma besser erhalten.

Anbau ohne Pestizide!

Da muss man einfach kosten

eine Art, die Früchte zu genießen